Für Volvo Polestar gibt es jetzt auch Höherlegungen

Der Hersteller der sichersten Autos der Welt produziert wirklich gute Fahrzeuge. Aber diese können noch besser werden – mithilfe der Höherlegungen der Firma SPACCER für Pole Star 2. Denn dies Neuheiten können die Bodenfreiheit des Fahrzeuges wahlweise um 12, 24, 36 oder 48 Millimeter erhöhen. Dabei braucht der Besitzer des Autos keine Details aus seinem Wagen auszubauen. Denn die Installation der Höherlegungen erfolgt ganz einfach: Der Nutzer braucht sie entweder oberhalb oder unterhalb der Federn einzulegen und das war es schon. Danach kommt er in den Genuss zahlreicher Vorzüge der Höherlegungen der Firma SPACCER.

Vorteile der neuen Modelle der Firma SPACCER

Da die Höherlegungen nach Fahrgestellnummer gefertigt werden, passen sie ideal zu der Konstruktion des jeweiligen Wagens. Daher braucht der Nutzer keine bösen Überraschungen zu befürchten. Viel mehr profitiert er auch noch von der Dämpfung der Fahrwerksgeräusche, weil es den Fahrkomfort erhöht. Darüber hinaus halten die Höherlegungen ewig, da sie aus verschleißfreiem Aluminium hergestellt werden. Deshalb wird der Käufer der Höherlegungen niemals einen Ersatz dafür brauchen. Darum rentiert sich der Kauf der Höherlegungen für jeden Besitzer, der seinen Volvo Polestar 2 höher machen möchte.

V-Klasse Höherlegung

Die V-Klasse von Mercedes-Benz

Je nach Betrachtungsweise eine Großraumlimousine oder ein Minibus, überzeugt die V-Klasse durch ein überragendes Platzangebot. Sie bietet Platz für bis zu acht Personen, ist aber auch mit weniger Plätzen verfügbar. Standardmäßig sind zwei Vordersitze und vier Sitze im Font eingebaut. Das klassische Reise- und Freizeitmobil Marco Polo basiert auf dieser Klasse. Nachdem ich einige Jahre lang viel in Frankreich und den Alpen unterwegs war, sollte es mit Island ein anspruchsvolleres Ziel sein.

Höherlegung: warum und wie
Die V-Klasse verfügt über eine Bodenfreiheit von lediglich 135 mm. Damit werden bereits Fahrten über schlaglochreiche Strecken unangenehm. Wenn es einmal auf eine Schotterpiste geht (was ja gerade den Reiz dieser Klasse ausmacht, mit einer größeren Gruppe oder zum Campen in die Natur zu fahren), stößt sie schnell an ihre Grenzen. Bei einem Neuwagen kann man ab Werk optional eine Höherlegung von 10 mm in Auftrag geben. Wer wie ich mehr Bodenfreiheit wünscht, wie etwa für die Tour auf Island, wo neben Schotterpisten auch kleinere Wasserfurten zu passieren sind, kommt um eine Alternative nicht herum. In diesem Fall bietet sich das patentierte Auto-Höherlegungssystem von SPACCER an. Dieses System bietet eine Reihe von Vorteilen und hat mich komplett überzeugt. Die Firma ist einer der Pioniere auf dem Gebiet und besitzt gut 40 Jahre Erfahrung im Bereich der Fahrzeugfederung und Vergrößerung der Bodenfreiheit. Das in Illertissen ansässige Unternehmen konnte unter anderem den CCY Automotive Award 2015 gewinnen. Als Besonderheit fertigt die Firma die Aluminiumringe, die als Abstandhalter in die Federung eingebaut werden, maßgeschneidert nach der jeweiligen Fahrgestellnummer an. Dies gewährleistet ein höchstmögliches Maß an Passgenauigkeit. Je nach Wunsch ist eine Höherlegung um 12, 24, 36 oder 48 mm möglich. Für meine Islandtour zwar nicht relevant, aber trotzdem interessant ist die Möglichkeit, statt einer kompletten Anhebung des Fahrzeugs selektiv die Vorder- oder Hinterachse zu erhöhen.

Details und Erfahrungen
In der Praxis ist die Dämpfung der Fahrgeräusche etwa auf längeren Autobahnstrecken ein weiterer Pluspunkt. Ich nehme an, dass dies in meinem Fall auch dem zusätzlichen Gummiprofil an den Aluminiumringen zu verdanken ist. Ursprünglich gekauft, um heftigere Stöße im Gelände etwas abzufedern, möchte ich dieses Teil auch im Alltagsgebrauch nicht mehr vermissen. Je nach Gusto und Einsatzgebiet sind die Aluminiumringe mit oder ohne Gummiprofil erhältlich.
Die TÜV-geprüften Aluminiumringe fallen optisch nicht auf, denn sie sind schwarz eloxiert. Dieser zusätzliche Schutz ist überall von Vorteil, wo Robustheit gefragt ist, wie etwa bei kleineren Flussdurchquerungen. Der Einbau geht in der Werkstatt recht einfach und problemlos vonstatten. Ich konnte einem befreundeten Mechaniker dabei über die Schulter schauen. Nach Ausbau von Rad und Feder werden die Ringe über der Feder eingelegt. Abhängig vom Fahrzeug ist der Einbau auch unterhalb der Feder möglich. Auf alle Fälle muss man beachten, dass nach Einbau der Ringe der Restfederweg noch mehr als 40 mm beträgt. Gegebenenfalls muss die Anzahl der Ringe reduziert werden. Empfehlenswert ist das Fixieren der einzelnen Ringe mit einem Klebeband, das erleichtert die Montage erheblich. Selbstverständlich müssen die Ringe auf beiden Seiten passgenau sitzen. Zum Ausgleich muss pro Ring ein Federwegbegrenzer eingebaut werden. Nach Montage und Wiedereinbau der Räder steht einer ersten Fahrt mit dem patentierten Auto-Höherlegungssystem von SPACCER nichts mehr im Weg. Hier gilt es zu beachten, dass die Spurstabilität gewährleistet ist. Am Anfang sollte man sich etwas Zeit nehmen, um sich an das erhöhte Fahrgefühl zu gewöhnen. Wichtig ist natürlich auch die Justierung der Scheinwerfer.

Falls sich wie in meinem Fall die Werkstatt nicht sofort selbst darum kümmert, ist noch ein Termin beim TÜV respektive der DEKRA nötig. Das Prüfgutachten (zur eindeutigen Zuordnung mit Fahrzeugidentifikationsnummer) ist Voraussetzung für die Änderungsabnahme gemäß § 19(2) und § 21 StVZO. Die TÜV Abnahme ist somit kein Problem uns wurde anstandslos eingetragen. Eine entsprechende Anpassung der Fahrzeugpapiere ist nur bei einem Wohnsitzwechsel nötig. Analog verhält es sich bei einer Änderung des Fahrzeughalters.